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Die Farbenpracht des Sommer's!

Zentralschweizer Bergwelten

Das Wetter hält wieder wunderschöne Momente bereit. Dazu sind schön satte Grüntöne ins Land gekehrt und so klopft der Frühsommer an der Tür. Vor einigen Tagen verbrachte ich am Wiesenberg 2 Tage mit meinem Mobilen Zuhause, abgeschieden in der Natur. Unteranderem unternahm Ich mit Lenny eine Wanderung zum Arvigrat. Das Wetter war schon den ganzen Morgen wechselnd bewölkt. Ich beobachtete über die Mittagszeit das Wetter damit wir auf dem Grat nicht unerwartet in ein Gewitter rein kamen. Die Vorhersage hatte nämlich Gewitter erwähnt. Zuerst sah es so aus als ob diese Quellwolken an uns vorbei ziehen würden, Richtung Uri. So entschied ich  gegen 16:00 Uhr noch hoch zu wandern um die Weitsicht zu geniessen.

Auf dem Weg nach oben durchliefen wir Bergweiden voller Blumen. Eine Blume stach ganz besonders mit ihrem Blau hervor, der Enzian. Währendem ich einige Zeit vor Ort mit fotografieren dieser Naturrwerke verbrachte, entspannte sich Lenny an der Sonne und  genoss den feinen Duft der Blumen.

 

Nach einiger Zeit packte ich wieder alles zusammen und nahm mir fest vor diese Wiesen nur noch mit den Augen und Nase zu geniessen, um vorwärts zu kommen. Denn einige Fotos waren schon im Kasten. Auch starteten wir diese Wanderung ziemlich spät und das Wetter änderte sich immer mehr. Was mich bedenklich stimmte.

 

 

Oben am Arvikreuz angekommen studierte ich nochmals genauer das Wetter. Die Quellwolken schienen hinter unserem Rücken sich langsam aufzulösen. Dies stimmte mich wieder zuversichtlicher und ich entspannte mich am Kreuz. Lenny knabberte an einem Büffelmuskelstreifen und ich lass intensiv am Buch (Die Prophezeiungen von Celestin - James Redfield) weiter, wo ich seit Tagen verzaubert von der Geschichte dran war. Nach ca. 30 Minuten schaut ich hoch Richtung Pilatus und ich erschrak sofort. Über dem Pilatus türmten sich riesige Quellwolken auf die keine Gesunde Farbe mehr hatten. Und oben drauf blies der Westwind sie genau in unsere Richtung.

So packte ich alles zusammen und wählte eine Wander Route aus wo wir schnellst möglich wieder bei der Baumgrenze waren. Ich macht Lenny noch bewusst das wir jetzt zackig runter sollten. Er schien dies verstanden zu haben denn einerseits wurde ich leicht nervös, dies spürt er sofort und er fing an vorne zug zu haben. 

 

Da nur ein Tal uns vom Pilatus trennte waren die Wolken ziemlich schnell mal über uns. Wir hielten aber zackigen schritt und liefen die Krete Richtung Wiesenberg runter. Schnell waren wir wieder bei der Baumgrenze und 30 Minuten später wieder nahe dem Auto. Die letzten 300 Meter fing es dann allmählich an zu Regnen, dies aber ganz dezent. Auf den letzten Meter wurde mir wiedermal bewusst wie Weise es war auf mein inneres zu hören und den Heimweg anzutreten. Den auf dem Arvigrat blies jetzt der Wind noch heftiger und Wolken umschließten den Gipfel. Beim Auto Angekommen installierte ich das Vorzelt und setzte mich hin und las am Buch weiter. Kurzer Zeit später sah ich wieder auf und sah diese magische Lichtstimmung wie auf dem Bild links und den ersten Bilder oben. Ich sprang auf, packte die Kamera aus der Tasche und fing an das beste aus der Situation zu machen. Da der Vordergrund von Wildwuchs überwuchert war entschied ich mich für das Tele damit ich diese magischen Licht Nuancen Isoliert wiedergeben konnte. Kurze Zeit später war die Stimmung vorüber und der Regen kam bei uns an.

 

 

Trolle der Schweiz

Vor wenigen Tage begab ich mich mit meinem Freund Roman Burri und Lenny auf die Schrattenfluh in der Biosphäre Entlebuch. Die Idee dahinter war vorallem mal auszukundschaften wie die Landschaft dort oben so aussah. Wir balancierten uns 1 1/2h über den Steinigen Wanderweg hoch zur SAC Hütte namens Heftihütte. Oftmals verliessen wir ungewollt den Wanderweg da der Schnee noch inne hielt. Die Grobe Richtung kannten wir und so fühlten wir uns ziemlich sicher dabei. Die einzigen Zitter Partien war die verschneite Felsspalten und Höhlenlöcher die unteranderem uns verschluckt hätten. Wir wanderten aber mit bestem Wissen und Gewissen und brachten uns alle 3 heil auf den Gipfel. Oben nahe der Heftihütte entdeckten wir diese Spitzigen Felsformationen die an Trolle aus Island erinnerten. Wir warteten 1-2 Stunden auf das richtige Licht um doch noch das eine oder andere Bild mit nachhause zunehmen. 

Neues in der Tasche!

Wie Ihr vielleicht schon wisst, geht es für mich und 2 Freunden bald auf die Azoren. Anfänglich war dies eine einfach Fotoreise Idee mit einem Freund. Inzwischen ist auch ein 2er Freund dazu gestossen und diese Fotoreise entwickelt sich zu einem spannenden Projekt! So haben wir uns entschieden mit dem Flaggschiff von Fujifilm, die GFX dort hin zu reisen um bestmögliche Foto-Qualität zu erreichen. Diese Bilder werden dann an der Werkschau Bern 2017 ausgestellt und dazu halten wir dort einen Vortrag zur Reise.

 

Das beste kommt aber jetzt!! Gestern bekam ich von Fujifilm Schweiz Post mit der neuen Fujifilm GFX. Die habe ich natürlich gleich in die Fototasche gepackt und bin raus auf Fotopirsch!

Zum Body bekam ich vorerst mal das 32-64mm Zoom Objektiv mit dazu um mich an die Kamera zu gewöhnen. Kurz vor Abreise wird dieses Objektiv aber durch das 23mm ersetzt was einem Äquivalent von 18mm entspricht. Der erste Eindruck war beeindruckend. Da ich ja schon mit einer XT-2 fotografiere war das angewöhnen an das Kamera Menü Kinderleicht. Gleich habe ich die Fn Knöpfe mit den Menüpunkte programmiert die ich am meisten brauche. Mir ist gleich aufgefallen das der RGB Histogramm im LiveView angezeigt wird. Dies ist natürlich der Kracher!! Die Belichtungszeit bis zu 1 Stunden (Ohne Bulb) war auch eine super Entdeckung und das speichern des Selbstauslöser erfreut mich enorm.  

Ich packte die Kamera ein und fuhr nach Luzern. Da hatte ich die letzten Tag ein erlegter Baum im Vierwaldstädtersee entdeckt der genau Richtung Pilatus zeigt. Denn sah ich als gutes Motiv für die ersten Geh Versuche mit der GFX!

 

Einerseits schien die Sonne aus der Rechten Seiten den Pilatus und den Baumstamm an. Doch war die linke seite vom Baumstamm im Schatten was ich als guter Test für den Dynamikumfang sah. Das Wetter spielte auch super mit und so durfte ich die Kamera schon beim ersten mal ziemlich fordern! 

 

Als ich die Kamera das erste mal in die Hand nahm schien sie mir vorerst ein bisschen "Klobbig" zu sein denn ich war ja an die XT-2 gewohnt. Dieses gefühl legte sich aber nach einem 30 Minütigem hantieren wieder und so fühlt sich jetzt wie an meine Hand angewachsen an!

Alle Bilder sind stark runter gerechnet damit ihr beim öffnen der Webseite oder Blogpost nicht ewig warten musst. Deshalb seht ihr evtl. auch Farbabrisse usw. doch die Vollversionen dieser Bilder erstaunen mich enorm!

Kein wunder schwärmt Hampi und Oli von dieser Kamera!!!

Natürlich war ich jetzt im Rausch der Mittelformat Kamera und so zog ich von Luzern gleich weiter ins Emmental. Dort fotografierte ich heute morgen diese wunderschöne Solitären Bäume mit der GFX. 

 

Wieder war der Spass an dieser Kamera riesig, da ich merke wie gut sie für die Landschaftsfotografie geeignet ist. Bei weit entfernten Motive wie hier kann ich einfach auf dem Touchscreen auf den Baum drücken und der Fokus sitzt!

 

Dieses Bild ist ein kleiner ausschnitt vom ganzen Foto. Denn rundherum waren viele störende Elemente die das Bild unschön abgewertet hätten. Da ich mit der Brennweite begrenzt bin im Moment musste ich Cropen! Doch für Mittel Format kein Problem!

Zu guter letzt ein Bild von Lenny das ich mit der GFX gemacht habe :D

Fokus sitzt und der Bokeh Creme de la Creme!

 

Schreibt mir in die Kommentare eure Gedanken zu diesem Post oder stellt mir gerne Fragen! Ich freue mich auf eure Reaktionen ;)

 

Danke Fujifilm Schweiz für die Möglichkeit diese Kamera vollumfänglich zu testen!!

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