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Wir nehmen die 303 Route

Hallo zusammen, wieder zurück aus Portugal hab ich wundervolle Erinnerungen und einige Fotos die ich hier zu einem Reisebericht verfasse. Nach einigen Monaten Funkstille hab ich wieder was zum Teilen mit euch ;)

 

Inspiriert vom Film 303 denn wir vor kurzem im Kino schauen waren, habe ich eine Reise Route nach Portugal  geplant die durch Frankreich und Nord-Spanien führt, ähnlich wie im Film. Dabei haben wir den Fluss Duoro angesteuert, um dann von dort aus am Fluss entlang nach Porto reisen.

In Luzern gestarted, fuhren wir über Genf Richtung Bordeaux. Dabei fuhren wir in der erste Etappe 6-8h lang Auto damit wir denn Abend nahe  Clermont-Ferrand ausklingen konnten. Diese Stadt gehört nähmlich noch zum Département Puy de Dôme. Und der Puy de Dome ist der bekannteste Vulkan in der Chaîne des Puys. Diese heute erloschenen Vulkane bilden eine mächtige Kette steiler Basaltkuppen westlich von Clermont-Ferrand. Wir planten dort am Fusse eines Vulkankegels im Wald zu campen und ein Feuer zu machen.

Die Route

Nachdem wir einem Forstpfad in denn Wald gefolgt sind, fanden wir ein plätzchen in einer Sackgasse. Dort war auch schon eine Feuerstelle  angelegt und so machte ich mich auf Holzsuche solange Billy kochte. Nachdem die Sonne unterging und wir uns langsam entspannt hatten in unseren Aufgaben, zündeten wir das Feuer in der Blauen stunde.

Am nächsten morgen ging die Reise früh wieder los, Richtung Bordeaux. An diesem Tag wollten wir bis an die Nordküste Spanien fahren. Und so kamen wir dank wenig verkehr gut durch und waren gegen Abendessen in Santander. Eine Küstenstadt mit interessanten Architekturen. Auch sehr Camping freundlich wie wir erleben durften. Nahe einem riesigen Park und Strand gab es gratis Stellplätze für Wohnwagen inkl. Service-Point. So genossen wir den Abend in dieser Hafen Stadt und gingen noch die beliebten Pinchos essen, am Strand.

Als wir am nächsten morgen erwachten machten wir uns weiter auf den Weg zu den Picos de Europa, die im gleichnamige National Park sind. Von dieser Region da oben sah ich im Film 303 wunderschöne Aufnahmen und so war es der erste grosse Highlight für mich!

Nach einer fahrt durch die Wolken hoch in das Reich wurden wir mit wundervollem Wetter beschenkt und einer Kulisse wunderschöner Natur. Wir hielten mehrere male an um zu staunen, verweilen und fotografieren.

Embalse de Riaño
Embalse de Riaño
Embalse de Riaño 2
Embalse de Riaño 2
Embalse de Riaño 3
Embalse de Riaño 3
Port Wine
Port Wine

Von dort aus ging es dann via Leon in Spanien über Nationalstrassen zum Fluss Douro auf Portugiesischem Grund. Wir wählten einen wunderschönen Stellplatz direkt am Fluss nahe Peso da Régua. Dort waren wir dann schon mit mehreren Camper Nachbaren vor Ort, was eine schöne Stimmung ergab. 

 

Morgens als wir dann Richtung Porto unterwegs waren genossen wir die kurvigen und engen Strassen entlang dem Douro. Der erste Portogiesische-zmorgen stand als erstes im Programm....

Port Wine 2
Port Wine 2
Wild Douro
Wild Douro

Nach einigen Stunden in der Stadt Porto entschieden wir uns dann doch für das weiterziehen in den Süden. So hielten wir  nahe Aveiro bei den Dünen de São Jacinto. Nahe diesem Natur Reservat gibt es wunderschöne Sandstrände und einladende und wilde Orte zum Campen.

In diesem Rhythmus ging es dann immer weiter in den Süden. So fanden wir schon nahe Lissabon einen wundervollen Ort nahe Santa Cruz. Vorher fuhren wir aber an der Küste entlang, nach Nazare. Dort schauten wir zu wie halsbrecherische Jungs auf riesigen Wellen mit Bodyboards ritten. Echt krasse Vorstellung war das!

 

Ein kleiner Naturschutzgebiet angrenzend zum Strand verlieh diesem kleinen Dorf names Foz eine mystische ruhe.

 

Nachdem wir in Aveiro nachts unerwünschte Besucher hatten die unsere 2 Wuffers aber in die Flucht schlugen, war unsere Stimmung abseits zu schlafen bisschen bedrückt.

So wechselten wir vor eindunkeln denn Platz und fuhren zu den Strand Parkplätze direkt beim Dorf. Es war eine entspannte Nacht wieder mit 2-3 Camping Nachbaren. 

Nach dem letzten Stop in Obidos fuhren wir einige tage nach Lissabon zu meinen Eltern. Von dort aus unternahm ich noch ein kurztrip nach Azenhas do Mar um mit Papa fotografieren zu gehen.

Dabei entstand das...

azenhas do mar
azenhas do mar

Von Lissabon aus, ging es dann vor abreise in die Schweiz zurück noch für 2 Tage ins Alentejo. Dabei fuhren wir die Costa Vincentina hinunter über Comporta via Sines nach Vilanova de Milfontes. Wir fanden Abends dann nahe dem Dorf einen wundervollen Schlafplatz nahe dem Meer. Nach dem Ankommen kundschafte ich die naheliegend Gegend aus und fand dabei einige tolle Perspektiven die sich lohnten zu fotografieren.

Überland fuhren wir dann weiter ins Landesinnere. Unsere Absicht war ein Stausee nahe Alqueva dass auch an Spanien grenzt. Vor Ort fanden wir eine unglaubliche Idylle und ruhe. Rund herum waren nur Olivenbäumen und so genossen wir die Natur nochmals in vollen Zügen. Wir tollten herum, gingen die Gegend entdecken und beobachteten nachts die Sterne.

Nach diesem Abend fuhren wir wieder zurück nach Lissabon um ein letztes mal fein essen zu gehen. Am morgen danach ging es  in 2 Etappen zurück in die Schweiz. Zuerst hielten wir im baskischen Delikako ur-jauzia. Laut meinen Recherchen fällt dort ein rieserger Wassfall den Kessel hinunter. Leider hat das Wetter dann nicht mitgespielt und so blieb dieses Spektakel im Nebel versteckt. Uns zog es nach einer Nacht in dieser Gegend weiter Richtung Frankreich.

Wir fuhren an Bordeaux vorbei um quer das Land zu traversieren. Dabei machten wir noch nahe Rocamadour ein abstecher zum Fluss Dordogne. Ein Fischer stand Hüft hoch im Wasser und 2 kuschelten am Rande. Wir genossen auch dort denn Abend und lauschten dem Fluss.


Von da aus ging es dann via Lion zurück in die Schweiz wo wir nach einer Nacht am Lac de Joux zurück  zum Ausgangspunkt Luzern fuhren...

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Kommentare: 1
  • #1

    Ursula Staub (Dienstag, 23 Oktober 2018 05:59)

    Tolle Bilder-Geschichte, authentisch

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